Königs Wusterhausen   1DE
Wappen von Königs Wusterhausen
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Königs Wusterhausen, Deutschland (Brandenburg)
Antennendenkmal

Königs Wusterhausen

Der Mast mit einer Höhe von 210 m ist Teil des Sendermuseums Königs Wusterhausen, das sich seit 1992 auf dem Areal der einstig sehr großen Sendeanlage, dem Funkerberg  in Königs Wusterhausen befindet.
Von dort wurde am 22. Dezember 1920  die erste Rundfunksendung in Deutschland in Form eines Weihnachts- Konzerts über den posteigenen Langwellensender übertragen.

Die beiden kleinen Türme rechts gehören auch zu der ehemals gewaltigen Antennenanlage.
Der Sender Königs Wusterhausen auf dem Funkerberg im Norden Königs Wusterhausens in Brandenburg war eine der ersten Sendeeinrichtungen in Deutschland.

Er ging 1915 als Militärfunkstelle mit dem Rufzeichen LP in Betrieb. Ab 1920 fanden vom Sender Königs Wusterhausen erstmals reguläre Übertragungen von Tonaussendungen statt, deren Empfang bis 1923 in Deutschland offiziell verboten war. 1925 wurden der 243 Meter hohe Mittelturm, ein freistehender Stahlfachwerkturm und zwölf abgespannte Masten mit Höhen von 100 bis 210 Meter Höhe erbaut. Da der Platz auf dem Funkerberg nicht mehr ausreichte, entstanden weitere Anlagen in Zeesen, wie der Deutschlandsender II und ein Kurzwellensender. Zeesen liegt südlich von Königs Wusterhausen und ist seit 2003 eingemeindet . Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle Anlagen in Zeesen und zahlreiche Anlagen auf dem Funkerberg demontiert. Allerdings wurden auf dem Funkerberg auch einige neue Sender installiert, unter anderem auch ein 100-kW-Langwellensender, der bis 1992 als Betriebsreserve für den Sender Berlin-Zehlendorf diente. 1948 wurden die Geräte des einstigen Senders in Tegel installiert.

Am 15. November 1972 stürzte der Mittelturm, der zusammen mit dem noch heute existenten 210 Meter hohen Sendemast eine T-Antenne trug, bei einem Orkan um. Nach der Wiedervereinigung wurde der Sendebetrieb nach und nach zurückgefahren. Heute erfolgt nur noch Sendebetrieb von einem 67 Meter hohen Mobilfunkturm aus, der 1994 errichtet wurde. Ein 210 Meter hoher Mast ist heute technisches Denkmal. Heute befindet sich auf dem Funkerberg das Sendermuseum Königs Wusterhausen.  (Modifizierter Text von Wikipedia)

Weiteres unter:


mit Öffnungszeiten des Museums Dienstag, Donnerstag,
Samstag und Sonntag  jeweils 13:00 bis 17:00 Uhr

und bei Dr. Biener
Antennendenkmal

Königs Wusterhausen

Der Mast war ursprünglich nicht selbststrahlend, sondern Teil einer Anlage mit T- Antennen, die jeweils zwischen zwei Masten aufgehängt wurden.

Die Pardunen sind zur Verbessern der Erkennbarkeit mit Markern versehen. Die Pardunen haben keine Isolatoren.


Der Mast hat nur einen Isolator am Fußpunkt und ist dadurch praktisch nicht als MW Strahler funktionsfähig.
Antennendenkmal

Königs Wusterhausen


Photo de 24.7.2010


Der Mast wird saniert und die mit Glas verkleidete Bühne (unten), die mit Winden den Mast hoch und herunter gezogen werden kann, ermöglicht ein effektives Arbeiten.
Baustelle der Sanierung am Mastfuß


Der Mast wird zur Zeit überholt.


Der Mastfuß am 24.7.2010

Baustelle mit Bauzaun
 Antennendenkmal

Königs Wusterhausen

Diese beiden Türme ( h= 35 m) sind ebenfalls ein Überbleibsel der früher gewaltigen Antennenanlage.


Nicht "original" ist die heutige T- Antenne, die es auch jetzt ermöglichen würde, auf Mittelwelle von Königs Wusterhausen zu senden.
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Der Antennenmast

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